Als Musik noch richtig groß war!
Die Herstellung der Musik von Heute ist höchst technologisch und komplex. Verschiedene Filter, Effekte und andere Tools merzen alle natürlichen menschlichen Makel aus und erzeugen einen Wohlklang für unser modernes Ohr. In dieser Projektwoche heißt es deswegen: back to the roots, Musik mal anders.
Zusammen wählen wir Songs aus, die uns gefallen, hören sie, nehmen sie genaustens unter die Lupe und versuchen dann, sie mit Alltagsgegenständen und ganz ohne die modernen Tricks zu reproduzieren. Dazu bedienen wir uns aller Gegenstände, durch die wir einen bestimmten Sound erzeugen können und erfinden bei Bedarf auch eigene „Instrumente“. Alles ist erlaubt, nichts verboten. Nachdem alle „Instrumente“ identifiziert und ersetzt wurden, spielen wir sie ein und setzten das Ganze anschließend zusammen.
Hier gewinnen die Teilnehmer einen Eindruck von dem, wie man heutzutage Musik zuschneidet und aus einzelnen Spuren und Bestandteilen ein wohlklingendes Ganzes macht. Abgesehen von dieser praktischen Erfahrung werden auch tontechnische Grundlagen eingestreut, um die Gesamterfahrung abzurunden und den Teilnehmern Grundlagen dieser Disziplin mit auf den Weg zu geben. Diese Projektwoche ist eine musikalische Herausforderung und ein Abenteuer, das die Schüler so schnell nicht vergessen!
Dauer: | Teilnehmerzahl: | Personen Zielgruppe: | Preis pro Woche: |
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4-5 Tage |
bis 15 |
5. bis 12. Klasse | 700 € - 850 € |
Voraussetzungen (werden zum Teil von SalzZ zur Verfügung gestellt): Notebook mit der entsprechenden Audiosoftware (zum Beispiel Pro Tools 12), Audiointerface mit zwei Eingangskanälen, 2 XLR-Kabel, Großmembrankondensatormikrofon, zwei Kleinmembranmikrofone, Popp-Filter, Mikrofonstativ, Kopfhörer, Internetverbindung.