Extra-Zeit zum Lernen!
Unser Projekt „Extra-Zeit zum Lernen mit SalzZ“ unterstützt die Arbeit der Schulen bei der Beseitigung von pandemiebedingten Lerndefiziten bei Schülerinnen und Schülern aller Jahrgänge. Dank des Förderprogramms des Landes (nach dem Runderlass 413-6.08.01-158391 des Ministeriums für Schule und Bildung vom 01.03.2021) können zusätzliche außerschulische Bildungs- und Betreuungsangebote für individuelle fachliche Förderung und Potenzialentwicklung der Kinder durchgeführt werden.
Der Kern des Angebotes sind die fachspezifischen Fördereinheiten zur Aufarbeitung von Lernlücken und die Stärkung von Basiskompetenzen in Mathematik, Naturwissenschaften, Sprachen sowie weiteren Fächern nach Absprache. Im Rahmen dieser Fachförderung werden zusätzlich unterschiedliche Lernmethoden nähergebracht. Außerdem führen wir pädagogisch ausgerichtete Freizeitaktivitäten durch. Sie können als sechsstündige Kursblöcke an Ferientagen und Samstagen oder als dreistündige Kursblöcke an zwei Tagen in der Woche (außer sonntags) stattfinden. Aufgrund der Richtlinien des Förderprogramms können die Kurse nicht online, sondern nur vor Ort durchgeführt werden.
Wir übernehmen die komplette Organisation, Koordination und Durchführung der Fördereinheiten und unterstützen die Schulen gerne bei der Vorbereitung!
Inhalte: Förderprojekte bestehend aus mehreren (nach Absprache) Beantragungseinheiten
Zeitliche Aufteilung: sechsstündige Kursblöcke an Ferientagen oder Samstagen oder zwei Tage (z.B. Kurztage) in der Woche oder ein Wochentag und ein Samstag mit jeweils dreistündigen Kursblöcken
Zielgruppe: 1. bis 13. Klasse
Teilnehmerzahl pro Gruppe: 8 bis 15 Teilnehmenden
SalzZ-Personal pro Gruppe: zwei Kursleitungen
Durchführungsort: Schulräumlichkeiten; bei Schulschließung auch online möglich
Kern – Fachspezifische Förderung Fördereinheiten zur Aufarbeitung pandemiebedingter Lerndefizite und Festigung von Basiskompetenzen in
Mathematik, Naturwissenschaften, Deutsch als Zweitsprache, Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch, Latein oder Französisch), weitere Fächer nach Absprache.
Das konkrete Angebot richtet sich nach den gewählten Fächern der Schüler*innen.
Entsprechend den Jahrgangsstufen und den Bedürfnissen der Schüler*innen werden Angebote aus folgenden Bereichen ausgewählt:
- Vermittlung von Lernstrategien und Strategien zum selbstregulierten Lernen
- Angebote zum sozialen, motorischen und sprachlichen Lernen
- Aktivitäten und Maßnahmen zur Ermöglichung von Selbstwirksamkeitserfahrungen
- Angebote aus dem Bereich Zukunftskompetenzen (z.B. Digitalisierung, Verbraucherbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung)
- Vorbereitung auf Abschlussprüfungen
Hier sind pädagogisch ausgerichtete Freizeitaktivitäten und Exkursionen möglich, die bei mehrtägigen Förderprogrammen unter Umständen auch Umstellungen des Tagesablaufes erfordern, die zu einem anderen Zeitpunkt ausgeglichen werden.
Schule: - wählt die Inhalte in Absprache mit SalzZ aus und entscheidet über Zeitpunkt und Dauer des Projektes
- stellt den Antrag, erstellt den Sachbericht und den Verwendungsnachweis
- wählt die Räume aus, stellt den Zugang und die Reinigung sicher
- erstellt ein Schreiben für die Anmeldung der Schülerinnen und Schüler sowie leitet es an die Eltern weiter
- versorgt die Kursleitungen von SalzZ mit unterrichtsspezifischem Material (Schulbücher, Arbeitshefte; temporär für die Dauer der Förderung)
- unterstützt Sie in der Vorbereitung
- stellt geschultes Personal (z.B. Lehramtsstudenten, die bereits für SalzZ im Ganztag tätig sind)
- koordiniert den Ablauf und übernimmt den Einkauf von Materialien (nicht verbrauchtes Material verbleibt in der Schule)
- übernimmt nach der Anmeldung die Kommunikation mit den Eltern und stellt Schüler*innen Lerntagebücher zur Verfügung
- erstellt eine Dokumentation als Grundlage für den Sachbericht
Unsere Kosten betragen 420 € pro Beantragungseinheit inkl. aller Vorbereitungen.
Zusätzlich kommen Kosten für Material und gegebenenfalls Ausflüge hinzu.
Die genannten Kosten sind im Rahmen des Landesförderprogrammes abgedeckt, so dass weder dem Antragsteller noch den Schülerinnen und Schüler Zusatzkosten entstehen sollten.