Bevor Kolumbus kam

 

Die faszinierende Zivilisation und kulturelle Vielfalt der amerikanischen Ureinwohner ist eine unerschöpfliche Quelle für spannende Abenteuer und überraschende Entdeckungen. Wir nehmen die Kinder an die Hand und führen sie über die geheimen Pfade dieser erstaunlichen Kultur und Geschichte. Egal, ob es um traditionelle Kampkünste, rituelle Tänze, buntes Lagerleben oder eine verzwickte Spurenlesejagd geht – so spannend wie möglich soll es sein. Die amerikanischen Ureinwohner waren nicht nur für ihre Kampf- und Jagdkünste bekannt, sondern auch für ihr meisterhaftes Handwerk sowie ihre eindrucksvolle Kunst. Und genau das möchten wir den Kindern näherbringen!

 

Gemeinsam bauen wir ein Lager auf, stellen Kleidung sowie Schmuck her und lernen knifflige Zeichensprache. Totempfähle sind untrennbar mit der Kultur der amerikanischen Ureinwohner verbunden. Aus diesem Grund basteln die Kinder hier einen und denken sich eine passende Geschichte dazu aus. Wie ernährten sich die amerikanischen Ureinwohner eigentlich? Hier backen die Kinder Brot, werden in die Geheimnisse der Kräuter eingeführt und lernen unter anderen, was eine Löwenzahn- oder eine Brennnesselsuppe ist.  

 

Die unterschiedlichen Stämme der amerikanischen Ureinwohner hatten ihre eigenen speziellen Tänze – und diese sollen den Kindern teilweise nähergebracht werden. Da wäre der Sonnen- und Regentanz der Plainindianer, der Schlangen- und Antilopentanz der Hopi-Indianer und schließlich der Federtanz der Irokesen. Die Kinder schlüpfen voll und ganz in die Rolle eines amerikanischen Ureinwohners, wie es im Buche steht. Dabei lernen sie auch eine Zeichensprache, mit der sich Stammesübergreifend ausgetauscht wurde. Eine große Erzählung stellt den Rahmen für die Präsentation am Ende der Woche, die alle Elemente/Stationen vereint. Auch wird in Form des „Foreshadowing“ die Schnitzeljagd inhaltlich vorbereitet (eventuell)

 

Die Mutigsten und die Geschicktesten können ihre Kräfte im Bogenschießen sowie Tomahawk-Kampf ausprobieren und sogar einen (Karton-)Bison erlegen! Danach wird ein „Grundtomahawk“ gebastelt (richtige Messer zum Schnitzen), danach werden die Kinder im Tomahawkkampf unterwiesen. Das Ganze wird eingerahmt durch die Geschichte dieser Waffe, die zudem noch symbolischen Wert hat.  Die jungen Jägerinnen und Jäger sollen fleißig Spurenlesen und sich in der Wildnis richtig bewegen üben, denn sie erwartet eine Schnitzeljagd. Und danach wird im Lager richtig gefeiert - mit rituellen Tänzen, stolzen Vorführungen und spannenden Erzählungen über die Heldentaten!  

 

 

Station 1: Kampfkunst und Jagd (SalzZ-Team) 

 Wildnis-Parkour, Bogenschießen und eine Bogenschießwettbewerb, Tomahawk basteln (richtige Messer zum Schnitzen),  Tomahawkkampf , symbolischer Wert des Waffe

 

Station 2: Lagerleben (SalzZ-Team) 

Lager aufbauen, Totempfahl, rituelle Tänze, Kräuterkunde, Theaterstück vorbereiten, Zeichensprache

 

Station 3: Schmuck und Kleider (OGS-Team) 

Tomahawks und Speere herstellen und verschönen, Kleider schneidern, Kopfschmuck basteln

 

 Abschluss: 

Schnitzeljagd mit Abenteuergeschichte und eine Vorstellung bilden den Abschluss der Themenwoche!  

 

Optional: Für die Teilnahme an den Kursen erhalten die Kinder Wachssiegel und können so rollenspielmäßig in Rängen bzw. Titeln „aufsteigen“. Auszeichnungen für das Benehmen beim Mittagessen (entweder personal oder für den ganzen Tisch)  

 

 

Dauer: Teilnehmerzahl: Personen Zielgruppe: Preis pro Tag:

4-5 Tage
ab 4 Zeitstunden + Mittagspause / Tag

bis 36 (in drei Gruppen)
größere Teilnehmerzahlen auf Anfrage

1. bis 4. Klasse 365 € / Tag
+275 € Materialpauschale